EU: Verordnung zur Ermittlung der CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge verabschiedet
Die EU-Kommission hat eine Verordnung zur Änderung der Verordnung (EU) 2017/2400 im Hinblick auf die Ermittlung der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs von mittelschweren und schweren Lkw und schweren Bussen sowie die Einführung von Elektrofahrzeugen und anderen neuen Technologien verabschiedet.
Mit der Verordnung (EU) 2017/2400 der Kommission wird eine gemeinsame Methode zum objektiven Vergleich der Leistung von auf dem Unionsmarkt in Verkehr gebrachten schweren Nutzfahrzeugen hinsichtlich ihrer CO2-Emissionen und ihres Kraftstoffverbrauchs eingeführt. Es legt Bestimmungen für die Zertifizierung von Komponenten fest, die Auswirkungen auf die CO2-Emissionen und den Kraftstoffverbrauch schwerer Nutzfahrzeuge haben, führt ein Simulationstool zur Ermittlung und Deklaration der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs dieser Fahrzeuge ein und legt unter anderem fest: Anforderungen an die Behörden und Hersteller der Mitgliedstaaten zur Überprüfung der Konformität der Zertifizierung der Komponenten und der Konformität des Betriebs des Simulationstools.
Die Verordnung (EU) 2017/2400 legt den CO2-Ausstoß und den Kraftstoffverbrauch schwerer Lkw fest. Um jedoch relevantere Fahrzeuge in die Berechnung der CO2-Emissionen einzubeziehen, ist es notwendig, auch die CO2-Emissionen und den Kraftstoffverbrauch zu ermitteln andere schwere Nutzfahrzeuge, nämlich mittlere Lkw und schwere Busse.
Um die späteren Technologien angemessen abzudecken, mussten darüber hinaus zusätzliche Anforderungen für neue Technologien wie Hybrid- und vollelektrische Fahrzeuge, Dual-Fuel-Fahrzeuge, Abwärmerückgewinnung und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme spezifiziert werden.
Dies sind die Themen, die von der neuen Verordnung abgedeckt werden. Es kann darauf zugegriffen werden HIER.